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Folge #32 — (mit Christina Grubendorfer und Dr. Antje Tschira)

Warum die Agilität ein Trojanisches Pferd für die Systemtheorie ist

2. Juni 2020

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Agilität soll für Organisationen alles lösen, was in der Organisation an Anpassungsfähigkeit scheinbar nicht gewährleistet ist. Dabei bedient sich die Agilität einer ureigenen systemtheoretischen Blickweise: nämlich dem reflektierenden Blick für das Ganze und die Einbeziehung relevanter Umwelten.

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Über Dr. Antje Tschira:

Studium der Erziehungswissenschaft, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte, Promotion zu den Spielregeln zwischen Mensch und Umwelt im Lernprozess.

Systemtheoretisch, konstruktivistisch und hypnosystemisch bebrillte Organisationsberaterin und Coach (Simon, Weber and Friends; Milton-Erickson-Institut), Autorin, System- und Organisationsaufstellerin (wisl). Lehrbeauftragte an der Uni Heidelberg für Organisationsentwicklung und an der Ev. Hochschule Bochum für ästhetische Bildung in der Sozialen Arbeit. Netzwerkpartnerin von Simon, Weber & Friends. Mitglied im Club Systemtheorie. Kompetenzaktivierende Konzepte für Coaching, Team- und Organisationsentwicklung. Strategien für Organisationen im Kontext Kultur, Bildung, Politik und Pädagogik.

Formate sind das Herzstück sinnvoller Kopplungen zwischen Person, Gruppe und Organisation und bahnen nicht nur die Prozesse und deren Erleben, sondern auch die Ergebnisse. Lernen ist immer das Werk der Gruppe! Davon gehe ich aus, wenn ich mich frage: „Wie kommen Menschen, Teams und Organisationen in ihre Kraft und wie blieben sie drin?

Publikationen bei Carl-Auer-Verlag und Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Und zum Weiterlesen:ein aktueller Zwischenruf von Antje Tschira zur Krise des Sozialen – Krise des Entscheidens