Gottes Werk – einen Beitrag zur Nächstenliebe leisten – dies ist oft die Erwartungshaltung an soziale Träger. Zahlen, Profit und Effizienz haben im sozialen Kontext manchmal einen schlechten Stand. Wobei leicht übersehen wird, wer gutes Tun will, muss sich das auch leisten können. Das ist die harte Realität im Überleben sozialer Organisationen. Das Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und sozialem Auftrag ist aufgeladen. Die Widersprüche sind groß.
Im Rahmen eines Employer Branding-Projekts hat LEA die Diakonie Gütersloh auf einer 6-monatigen Identitätsreise begleitet und festgestellt: Man kann wirtschaftlich sein und dem sozialen Dienst am Nächsten nachkommen. Das heißt, ich kann stetig meine Dienstleistung – Pflege und soziale Beratung – effizienter und innovationsstärker gestalten und trotzdem meine Kunden empathisch zugewandt sowie qualitativ hochwertig versorgen. Das ist diakonisch und das ist wirtschaftlich. Das eine geht ohne das andere nicht. Diese Beidhändigkeit brauchen gemeinnützige Organisationen, um in Zeiten wachsender sozialer Not nicht nur zu überleben, sondern vor allem um weiterhin soziale Dienste in hoher Qualität anbieten zu können. Die Diakonie Gütersloh schafft beides. Ausdruck dessen ist auch ihre neue Positionierung auf dem Arbeitgebermarkt: „Wir sind eine lernende Gemeinschaft.“ Was sich genauer dahinter verbirgt, erfahren Sie in der im Herbst erscheinenden LEA Case-Study zum Employer Branding-Projekt mit der Diakonie Gütersloh!