„Die Leute mit Haltung, die haben es auf jeden Fall schwerer in Organisationen als die ohne.“
Eine These, die erst provokant klingen mag – und dann vielleicht auch zum Nachdenken anregt.
Denn wer von uns kennt es nicht: Das Ringen zwischen dem, was wir als richtig empfinden und dem, was die Organisation von uns erwartet. Zwischen authentischer Überzeugung und pragmatischer Anpassung.
Weiter geht es diese Woche mit einem besonderen Glanzstück aus Episode #83 – einem Gespräch zwischen Dr. Thomas Bachmann und Christina Grubendorfer. Als Psychologe, Organisationsberater und leidenschaftlicher Ausbilder bringt Thomas seit 30 Jahren Menschen und Organisationen in Bewegung.
Im Dialog erkunden die beiden, wie Haltung eigentlich entsteht – und warum es manchmal gar nicht so einfach ist, die eigene Haltung in Organisationen zu leben. Thomas Bachmann gibt dabei besonders spannende Einblicke in das Spannungsfeld zwischen authentischem Selbst und organisationalen Mustern.
Du erfährst:
👉 Warum echte Haltung nichts ist, was man einfach „hat“, sondern was durch Begegnung und Reflexion wächst
👉 Wie du eine „liebevolle Distanz“ zu deiner Organisation entwickeln kannst
👉 Was der fundamentale Unterschied zwischen übernommener und erworbener Identität ist (und warum das für deine Entwicklung wichtig ist)