In sechs Kurzgeschichten stellen die Co-Autoren Instrumente und Methoden vor, um eingefahrene Arbeitsprozesse in Teams aufzubrechen. Sie beschreiben diese Methoden anhand von Geschichten der fiktiven Firma Krageltec und ihren Mitarbeitern.
Rainer Kruschwitz ist einer von ihnen. Bereits im letzten LEA Newsletter haben wir mit Rainer Kruschwitz über das Maß halten in agilen Zeiten gesprochen. Als Innovationsmanager, Scrum Master und agiler Experte kann er die Folgen der digitalen Transformation auf unterschiedlichste Weise skizzieren. In seinem Kapitel über die Retrospektive beschäftigt ihn die Frage, wann die Retrospektive Geschichte über „Besseres Arbeiten“ in einer Organisation schreiben kann. Die Retrospektive ist eine eScrum-Methode, die eine Kultur der Offenheit in Teams fördern soll. Sie ist Meeting-Format und insbesondere in kontinuierlichen Veränderungsprozessen oder bei Teams gefragt, die Auseinandersetzungen. Im Mittelpunkt des Formates stehen drei Punkte: Keep – Drop – Try. Das Team bespricht, welche Punkte in der Arbeit bleiben sollen, wie sie sind, was das Team nicht mehr machen wird und was das Team ausprobieren möchte. Ohne eine gute Moderation und Regelmäßigkeit funktioniert das Format nicht. Denn am Ende muss immer eine Vereinbarung von konkreten Maßnahmen getroffen werden. Rainer kann die Geschichte viel schöner schreiben. Auf der Seite von Workhacks kriegen Sie einen Vorgeschmack.
